Im glotzi Verlag lieferbar
Elfriede Brüning
Und außerdem
ist Sommer
Auswahl an Pressestimmen über Elfriede Brüning und ihr Werk
»Ob die Schiftstellerin eine unbeschwerte Liebesgeschichte ›Und außerdem ist Sommer‹, die Probleme von Frauen ›Regine Haberkorn‹ oder die ihres eigenen Schicksalsweges formuliert, immer verläuft die Handlung geradlinig, ist ihre Sprache präzise und verständlich, sind die Probleme genau beobachtet und ihre Helden volksnah.«
Rotraud Wieland zu Elfriede Brünings 95. Geburtstag, Märkische Allgemeine Zeitung, 2005.
»Für eine Autorin Anfang 20 eine erstaunliche Erzählprobe. Sie schwelgt in Natur- und Landschaftsbildern, versteht es, Szenen wie das Ganze zu komponieren. Und der Leser spürt bei aller Leichtigkeit einen Hintergrund, der die dunkle Seite der Geschichte durchschimmern läßt. [...] Bei der Lektüre ist beste Unterhaltung der Lohn.«
Klaus-Dieter Schönewerk zu Elfriede Brünings »Und außerdem ist Sommer«, Neues Deutschland, 2004.
»Elfriede Brüning erzählt unterhaltsam und liest – ohne Brille mit klarer Stimme. Die Lesung machte mich neugierig. Das neue Buch trug ich samt Widmung stolz nach Hause.«
Gesine Lötzsch zu Elfriede Brünings »Zeit-Besichtigung«, Besenkammer, 2004.
»Sie beschrieb dabei keine heile sozialistische Welt, sondern eine sehr handfeste konfliktreiche Wirklichkeit. Aus der schmetterlingshaften Feuilletonistin der zwanziger Jahre war eine genaue, manchmal beinharte Rechercheurin geworden - eine Entwicklung, der Härte der Zeit geschuldet. Folgerichtig schwieg sie auch nach der Wende nicht ...«
Christel Berger zu Elfriede Brünings »Zeit-Besichtigung«, Neues Deutschland, 2003.
»Unermüdlich scheint die Schriftstellerin, die in der ehemaligen DDR zu den meistgelesenen gehörte, auch noch heute. Die Leiterin des Literaturzentrums (Hamburg) Heidemarie Ott, ist beeindruckt vom Engagement der alten Dame: "Sie ist eine ganz ungewöhnliche Person, die nicht mit Verbitterung auf die Vergangenheit reagiert. Es ist ein Phänomen, wie jemand mit 92 noch so vital sein kann."
Liv Heidbüchel zu Elfriede Brünings Lesung über Cläre Jung, taz Hamburg, 2002.
»Die letzte proletarisch-revolutionäre Schriftstellerin schaut auf den letzten proletarisch-revolutionären Schriftsteller (Jan Koplowitz) mit einer späten Milde. Oder ist es Erstaunen? Da schreibt man sein Leben lang über Frauen, für die Frauen, ist alt geworden dabei, ist Schriftstellerin - und wer redet? Der Mann. [...] Sie weiß, wie man durchkommt in einer Männerwelt. Ob in den zwanziger Jahren oder jetzt. Sei beides doch ohnehin sehr ähnlich, nicht wahr?«
Kerstin Decker, Schreiben fürs Volk. Elfriede Brüning, www.zeit.de, 2001.
»Elfriede Brünings liebenswerte, wohlgeformte Helden sind keine anderen Menschen als wir heute; sie sind blutjung und voller Optimismus, von Träumen und Wünschen erfüllt, denen die besten Seiten abzugewinnen auch das Anliegen der Autorin ist. ›Und außerdem ist Sommer‹ gestaltet die Arbeit einer Jugendgruppe, die trotz getrennter Wanderung, das Glück echter Gemeinsamkeit erlebt.«
H.-J. Rusch zu Elfriede Brünings »Und außerdem ist Sommer«, Liberal-Demokratische Zeitung Magdeburg, 1964.
»Und doch wurde damals von einer ganz jungen und tapferen Genossin diese liebenswürdige und etwas frivole, melancholische Liebesgeschichte geschrieben, Gefühltes, Nachdenkliches, Erlebtes neben der Geschichte dieses Sommers. Wochenendfahrten an Dahme und Dubrow ...«
Zu Elfriede Brünings »Und außerdem ist Sommer«, Berliner Zeitung, 1964.
»Auch Elfriede Brünings Erzählung ist also eines von jenen Dokumenten der Hitler-Jahre, von denen viel zu wenige bekannt sind.«
Heinz Brüdigam zu Elfriede Brünings »Und außerdem ist Sommer«, Die andere Zeitung, 1964.
»Zur heiter-besinnlichen Lektüre für alle, die Sinn für die kleinen Freuden im Leben haben, gehört zweifellos der Roman ›Und außerdem ist Sommer‹, jene entzückende und unbeschwert anmutende, tiefsinnige Liebesgeschichte von Elfriede Brüning, die 1934 [...] in zwei Auflagen erschienen war.«
Zu Elfriede Brünings »Und außerdem ist Sommer«, Brandenburgische Neueste Nachrichten, 1965.
»Sommersonntage auf den märkischen Seen, schlicht und lebensecht gezeichnete Jugend um die Zwanzig herum, kameradschaftlich paddelnd, zeltend, wandernd; auch liebend ...«
Herbert Schönfeld zu Elfriede Brünings »Und außerdem ist Sommer«, Die Literatur, 1934.