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Auswahl an Pressestimmen zu Ernst Erich Noths »Der Einzelgänger«

»Natürlich sind die Jahre 1932/1933 längst Geschichte, und doch ist ›Der Einzelgänger‹ mit seinem Thema heute wieder aktuell. [...] Nicht nur hinsichtlich seines Inhalts ist ›Der Einzelgänger‹ ein absolut lesenswerter Roman. Auch sprachlich ist er ein Genuss ...«
Sigismund von Dobschütz zu Ernst Erich Noths »Der Einzelgänger«, Saale-Zeitung, 2023.

»Ein erstaunliches Stück literarischer Zeitgeschichte aus dem Blickwinkel einer Hauptfigur, die um ihr Innerstes eine Art gläsernes Gefängnis baut. [...] Noth erzählt mit klarer Struktur, er ist und bleibt in seiner eigenen Gegenwart Zeitzeuge, weil er nicht Zeitgenosse sein kann. Viele der Argumente von einst hört man heute in Fernsehnachrichten über Koalitionsverhandlungen und den Wert von Parteiprogrammen.«
Klaus-Dieter Schönewerk zu Ernst Erich Noths »Der Einzelgänger«, Neues Deutschland, 2006.

»Und nun erscheint hier auch sein Roman ›Der Einzelgänger‹, den er im Sommer 1933 unter dem unmittelbaren Eindruck der umwälzenden Ereignisse schrieb. [...] Wie schön, daß wir diesen Autor nun auch entdecken können.«
Volker Ullrich zu Ernst Erich Noths »Der Einzelgänger«, Die Zeit, 2005.

»Weil Ernst Erich Noth das Leben der Studenten, die Ratlosigkeit, das Elend der deutschen Jugend verständlich und sicher zu schildern weiß, weil er ausführlich erklärt, wie der Faschismus von dieser großen Ratlosigkeit profitierte, verdient der Roman dieses jungen Deutschen den Erfolg, den er hat.«
Karl Schierling zu Ernst Erich Noths »Der Einzelgänger«, Pariser Tageszeitung, 1936.