Ernst Erich Noth
im glotzi Verlag
Auswahl an Pressestimmen zu Ernst Erich Noths »Die Mietskaserne«
»›Die Mietskaserne‹ ist ein beeindruckender, ein berührender, am Ende aber tröstlicher Roman, der nicht nur Erwachsenen, sondern auch Heranwachsenden zur Lektüre empfohlen werden kann – nein, empfohlen werden muss.«
Sigismund von Dobschütz zu Ernst Erich Noths »Die Mietskaserne«, Saale-Zeitung, 2023.
»Ein bewegend und packend geschriebener, zu Unrecht in Vergessenheit geratener Klassiker der deutschen Literatur. Empfehlenswert nicht nur wegen seiner aktuellen Bezüge zur Hartz IV-Gegenwart.«
Johann Ebend zu Ernst Erich Noths »Die Mietskaserne«, Broschüre zur EKD-Synode 2006: »Armut und Reichtum« – Gerechtigkeit erhöht ein Volk, 2006.
»Ein brillanter Autor ist neu entdeckt worden, ein wichtiges Buch wurde neu aufgelegt ...«
Ernst Erich Noth »Die Mietskaserne«, BZ, Berlin, 1982.
»Daß man Ernst Erich Noth heute erst wieder vorstellen muß, belegt von neuem, was 1933 mit der Austreibung der deutschen Literatur verloren ging – welche Begabungen damals aus der Bahn geworfen wurden. Noths Roman »Die Mietskaserne« war bei seinem Erscheinen 1931 ein Erfolg ... Er ist ein Erzähler, der nüchtern beobachtet, ... Durch Verknappung des Ausschnitts, Aussparen von Emotion, gewinnt sein Bildmaterial eine Tiefenschärfe, die im zufälligen Detail so etwas wie das Wesen von Dingen durchscheinen läßt, einen überwirklichen, traumhaften Rand, wie er sich in den zeitgenössischen Gemälden einer ›Neuen Sachlichkeit‹ findet oder in Texten der jungen Anna Seghers und von Ludwig Renn.«
Hansjoachim Bleyl zu Ernst Erich Noths »Die Mietskaserne«, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1982.
» – schreiben kann dieser Autor. Sein Stil, der sich gleichsam denkend vollzieht, verrät die weise Disziplin eines, dem es weniger auf expressive Aussage, als auf genaue Darstellung ankommt.«
Werner Helwig zu Ernst Erich Noths »Erinnerungen eines Deutschen«, Die Tat, 1971.
»1933 gehörte ›Die Mietskaserne‹ zu den Büchern, die als ›undeutsch‹ galten und verbrannt wurden, ... Der Roman gehört auch heute noch zu den beeindruckenden ›Zeitzeugen‹ ... die neuen Mietskasernen unterscheiden sich nur im Baumaterial ...«
Klaus Schöffling zu Ernst Erich Noths »Die Mietskaserne«, LIT, 1982.
»Der 1934 vom NS-Regime verbotene Roman beeindruckt durch seinen unaufdringlichen Realismus und literarischen Wert ...«
Ernst Erich Noth »Die Mietskaserne«, das neue buch, 1982.
»Das Buch erschien in den dreißiger Jahren und wurde von den Nationalsozialisten abgelehnt. Heute bietet es wertvolle Informationen, ist gekonnt geschrieben und überzeugt.«
Ernst Erich Noth »Die Mietskaserne«, Osnabrücker Zeitung, 1982.
»Nun gilt es, Ernst Erich Noth, der sich in Paris und in Amerika als Schriftsteller einen guten Namen gemacht hat, als Romancier für ein breiteres Publikum bei uns wiederzuentdecken. ... Der Roman ist in mancher Beziehung aktuell geblieben. Immer noch leben Menschen in Mietskasernen ... Soziales Elend ist heutzutage weniger wirtschaftlich bedingt als psychisch ...«
Jan Herchenröder zu Ernst Erich Noths »Die Mietskaserne«, Lübecker Nachrichten, 1982